FellowShip GmbH
Geschäftsführung: Ronald Winter
Diplomkaufmann, Finanzanlagen- und Versicherungsfachmann
Große Elbstraße 42
22767 Hamburg
Diagnose Krebs: Jährlich wird nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums bei fast 500.000 Menschen in Deutschland eine Tumorerkrankung festgestellt. Heilungschancen hängen wesentlich vom Zeitpunkt der Diagnose ab: je früher erkannt, desto größer die Heilungschancen. Deshalb umfassen die Leistungen der gesetzlichen Kassen einen Katalog von Vorsorgeuntersuchungen, mit denen Krebs und andere Krankheiten frühzeitig festgestellt werden können. Perfekt ist dieses Angebot allerdings nicht.
Der Grund: „Dabei handelt es sich lediglich um Standarduntersuchungen, die zum Teil auch erst ab einem bestimmten Alter erstattet werden“, erklärt Daniel Schmalley, Leiter des Competence Centers Firmenkunden bei der Barmenia Versicherung. Darüber hinaus gebe es jedoch weitere sinnvolle und wichtige Früherkennungsmaßnahmen, die Ärzte anbieten. Mit einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) ermöglichen Unternehmen ihren Beschäftigten Zugang zu solchen umfassenden Früherkennungs-Checks, ohne dass sie die Kosten dafür selbst tragen müssen.
Beispiel urologische Vorsorge: Die GKV-Angebote sehen für Männer jährliche Tastuntersuchungen der Prostata und der Geschlechtsorgane vor, die allein aber wenig aussagekräftig sind. Weiterführende Leistungen, etwa zusätzliche Ultraschalluntersuchungen und PSA-Bluttests, bieten ein klares Plus an Sicherheit und sind von der bKV abgedeckt.
Beispiel gynäkologische Vorsorge: Veränderungen der Gebärmutter lassen sich per Ultraschall besser entdecken als durch eine reine Untersuchung von Zellgewebe. Die bKV übernimmt die Kosten für Ultraschalluntersuchungen, die die gesetzlichen Kassen nicht erstatten. Hinzu kommen umfangreiche Ultraschall- und Laboruntersuchungen in der Schwangerschaft.
Beispiel Hautkrebs: Die gesetzlichen Kassen übernehmen in der Regel für Männer und Frauen ab 35 Jahren alle zwei Jahre ein Standard-Screening der Haut. Anders als bei der bKV sind in den GKV-Leistungen aber keine modernen Methoden enthalten, die auf computergestützte Bilddokumentation oder sogenannte Auflichtmikroskopie setzen.
Beispiel Darmkrebs: Die GKV bezahlt eine Darmspiegelung erst ab dem 55. Lebensjahr. Vor allem für Menschen mit erhöhtem Darmkrebsrisiko ist aber eine frühere Untersuchung dringend zu empfehlen. Eine gute bKV macht das möglich.
Abgesehen von der Krebsfrüherkennung können über die betriebliche Krankenversicherung auch Früherkennungs-Tests zu Krankheiten wie dem Glaukom sowie Schlaganfallvorsorge und umfassende Intervallchecks durchgeführt werden. Moderne Anbieter stellen dabei ganz einfach zu nutzende Gutscheine zur Verfügung. Mit einer leistungsstarken bKV tragen Sie als Arbeitgeber also dazu bei, dass Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig gesund bleiben – und schaffen gleichzeitig eine enge Bindung der Beschäftigten an den Betrieb.
Klären wir gemeinsam, wie Sie ihnen mit einer bKV Zugang zu Top-Vorsorgeuntersuchungen schaffen!